Cornelia F Ch Heier lebt in Frankfurt und erarbeitet ihre Werke und Zyklen in Ihrem Atelier, Atelier C. F. Ch. Heier 3.17 im ATELIERFRANKFURT.
Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit den unsichtbaren Dingen des Lebens. Objekte und Menschen, die uns umgeben, aber hinter der Fassade des schönen Scheins unbemerkt bleiben. „Leben hinterlässt Flecken, Staub und Dreck, es beinhaltet Falten, Tränensäcke und Pickel, verschmierte Schminke, schlecht sitzende Kleidung, Laufmaschen und dicke Bäuche.“ sagt die Künstlerin.
Heiers Werke zielen immer wieder auf die Fragen des Seins, verweisen auf die Vanitas. Es sind elementare, existenzielle Fragen deren Antworten sie in vielen Einzelteilen entwickelt. Ihre Werkschwerpunkte liegen in der Planung und Realisierung partizipativer Kunstprojekte.
Skulptur, Objekte, Installationen, experimentelle Aufbauten. Projekte im öffentlichen Raum. Grafische Arbeiten, Bildzyklen, visuelle und auditive Collagen – das sind Heier‘s Mittel, Antworten zu formulieren.
Sie setzt in ihren Projekten auf Wahrnehmung, Ästhetik und Aussagekraft im Kontext der Gesellschaft. Sensibel spürt sie den Gegebenheiten, den Bedingungen nach und transformiert sie in einen künstlerischen Kontext.
Heier nennt das auch den Kippmoment, der sich in Form von „gebrochenen Linien“ durch ihre gesamte Arbeit zieht.
Cornelia Heiers Werke sind immer dimensional, wie die Künstlerin sagt – auch wenn man nur ein Blatt Papier sieht. Das aber verändert den Raum, die Abfolge, das Verständnis.
Cornelia F Ch Heier ist als Initiatorin und Beteiligte aktiv im Bereich kultureller und sozialer Projekte.
2000 Abschluss an der HfBK Dresden, Skulptur und Raumkonzepte (interdisziplinärer Kunst) Fachklasse E. Bosslet.
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