Mandy Wiesener, Thomas Rösch und Barbara Frenz arbeiten mit heterogenen künstlerischen Medien: Dreidimensionale Objekte – Malerei und Zeichnung – Text. Dabei kommen alle drei auf induktive Weise zu Ergebnissen – in der Wissenschaft eine Arbeitsweise, die vom Einzelnen ausgeht.

Bei Mandy Wiesener bilden zufällig gefundene Alltagsgegenstände, wie z. B. Verpackungsmüll, die Grundlage für bewusst dekontextualisierte keramische Objekte. In Thomas Röschs Arbeiten laufen Fragmente kultureller Geschichte und bildüberfrachteter Wirklichkeit bildlich ineinander. Barbara Frenz‘ Gedichte beginnen oft mit vermeintlichen Randerscheinungen, z. B. aus dem Arbeitsleben, und werden dann formal-sprachlich weiterentwickelt.

Der Titel »And When at Last the Work is Done« greift eine Zeile aus dem Pink Floyd-Song „Breathe (In The Air)“ auf und kann dabei auch auf homogene künstlerische Arbeitsmethoden und deren heterogene Ergebnisse bezogen werden.

Zur Vernissage laden wir Sie und Ihre Freunde am 4. April um 19 Uhr in den Ausstellungsraum EULENGASSE herzlich ein. Barbara Frenz wird – im Duo mit dem Multiinstrumentalisten Jonathan Delazer an Schlagzeug und Klarinette – aus ihrem neuen Gedichtband lesen.

Abb: »Berger Straße Rundown«, 2025, Mixed Media © Thomas Rösch | »Subjektskulptur«, 2025, Siebdruck auf Papier (Unikat) © Barbara Frenz | »White and Flow«, 2024, Keramik poliert, Objektrahmen © Mandy Wiesener