28
2018
Das ist doch keine Kunst, oder?
Wahlprüfsteine Bildende Künstler*innen
Setzungen, Forderungen, Fragen und Beiträge an die Kommunalpolitik in Frankfurt am Main
Das ist doch keine Kunst, oder?
Wahlprüfsteine Bildende Künstler*innen
Veranstaltungsort
Ausstellungsraum EULENGASSE
Seckbacher Landstraße 16, 60389 Frankfurt am Main
Organisation
Ausstellungsraum EULENGASSE
Webseite
www.eulengasse.de
Verantwortlich
Harald Etzemüller, Hanneke Heinemann
WEITERE INFOS
Start um 16 h
Unter dem Motto »Das ist doch keine Kunst, oder?« rollen am So. 28.01. ab 16:00 Uhr Frankfurter Bildende Künstlerinnen und Künstler Wahlprüfsteine vor die Füße der OB-Kandidatinnen und Kandidaten.
Die Politiker – also die OB-Kandidatinnen und Kandidaten Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Peter Feldmann, Dr. Felicia Herrschaft, Janine Wissler – haben bei dieser von der Kunsthistorikerin Hanneke Heinemann und Harald Etzemüller (Vorstand EULENGASSE) moderierten Veranstaltung die außerordentliche Gelegenheit, aus erster Hand ein Stimmungsbild zur Situation freischaffender Künstler*innen in Frankfurt am Main zu erhalten. Positionen von Kuratoren, Galeristen, Vertretern selbstorganisierter Kunsträume und Kunstjournalisten ergänzen das Stimmungsbild zu möglichen Wahlprüfsteinen.
Die Künstler*innen sind u.a. Eugen El (Künstler, Freier Journalist), Cornelia F. Ch. Heier (Künstlerin), Haike Rausch (Künstlerin 431art, Deutscher Künstlerbund), Max Pauer (Künstler und Ausstellungsmacher 1822-Forum), Leonore Poth (Künstlerin), Philipp Alexander Schäfer (Künstler). Desweiteren sind als Teilnehmer*innen vorgesehen: Brigitta Amalia Gonser (Kunstwissenschaftlerin), Dr. Ana Karaminova (Kunsthistorikerin und Kuratorin), Heike Strelow (Galeristin, angefragt). Die OB-Kandidatin Dr. Bernadette Weyland ist ebenfalls angefragt.
Die Frankfurter Bildende Künstler*innen und eingeladenen Kulturakteure geben Einblick in Arbeits- und Produktionsbedingungen, bringen mit ihren Statements und Beiträgen an die Spitzenpolitiker im Vorfeld der Frankfurter Oberbürgermeisterwahl ihre Forderungen an die Kommunalpolitik ein und werfen Fragen auf für die Stellung der Künstler*innen in einer extrem ökonomisch orientierten Stadt, in der – so scheint es – die Frei- und Lebensräume für Kreative von verschiedenen Seiten eingeengt werden.
Zum Ablauf:
16:00 Uhr – Vorstellen der Teilnehmer, Sammeln der Ansichten, Problemstellungen und Forderungen, auch aus dem Publikum; die Gesprächsleitung moderiert die Diskussion der Teilnehmer mit den Spitzenpolitikern
18:00 Uhr – Verabschiedung der Politiker, Fortsetzung der Diskussion – open end